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Die Sache mit dem "du" und "sie"

Ach du meine Güte! Mein erster Artikel! Wissen Sie eigentlich wie lange ich gebraucht habe ihn zu veröffentlichen? Wochen! Ich wiederhole – WOCHEN! Wann ist Jimdo eigentlich so kompliziert geworden? Bei meiner erste Homepage war das irgendwie alles wesentlich einfacher. Andererseits hatte ich da auch keinen Blog. Es war mehr ein Internetauftritt. Die Seite existiert übrigens noch und zeigt mich als Nixe.

Und spätestens jetzt fragen Sie sich, was mein Geschreibsel eigentlich mit dem Titel des Artikels zu tun hat. Ich verrate es Ihnen: Rein gar nichts! Das ist ja das schöne am Schreiben: Die Freiheit! *seufz*

Doch um den Titel mal treu zu bleiben: Sie haben sicherlich gemerkt, dass ich Sie sehr höflich anspreche. Manche haben mir ja abgeraten diese Form der Ansprache zu wählen. Man sagte mir, damit würde ich mein „Publikum“ (da habe ich erste mal gelacht) auf Abstand halten. Es wäre doch besser das „du“ zu benutzen. Das wäre viel vertrauter und fröhlicher. Problem ist nur, ich wurde anders erzogen. Ich habe noch gelernt „Bitte“ und „Danke“ zu sagen. Habe gelernt die Hand zu geben, wenn ich mich vorstelle. Ich stehe im Bus auf und mache Platz für ältere Herrschaften oder Behinderte. Ich halte anderen die Tür auf und bedanke mich andersherum dafür, wenn sie mir einer aufhält. Und so habe ich auch gelernt, Fremde nie zu duzen. Und sie sind nun mal fremd für mich (außer ein paar Ausnahmen, auch genannt Familie und Freunde!). Also dachte ich mir, ich scheiß auf die Meinung der anderen und mache mein eigenes Ding. (Verzeihen Sie die Ausdrucksweise, aber so was werden Sie hin und wieder von mir zu hören bekommen. Gewöhnen Sie sich lieber daran.) Ich wähle das „Sie“. Basta.

Und weil Sie so schön bis zum Ende gelesen haben, bekommen Sie noch ein Foto von mir als Nixe.

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