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Das Schreiben - Aller Anfang ist schwer

Ja, ich bin Schriftstellerin. Noch kein Autor. Aber hoffentlich bald. Denn es gibt da für mich schon einen Unterschied. Schriftsteller ist für mich jemand, der schreibt, aber noch nichts veröffentlicht hat. Sobald diese Person aber etwas veröffentlicht hat, kann er sich Autor nenne. Stimmen Sie mir da zu?

Und nein, ich verrate Ihnen immer noch nichts über mein Nixendasein. Ich bin momentan nicht in der Stimmung darüber zu philosophieren. Davon mal abgesehen, dass das Ganze sowieso in die Hose gegangen ist, weil Deutschland ja mal wieder so verdammt laaaaangsam in allem ist. Insbesondere was das sogenannte „Mermaiding“ betrifft. Aber ich wollte ja nicht davon anfangen. Noch nicht…

Heute schreibe ich mal über das Schreiben. - Klingt irgendwie doof. Okay, zweiter Versuch:

Heute schreibe ich mal über das Schriftstellertum.

Also eigentlich ist da schon etwas von mir veröffentlicht worden. Nämlich eine Zeichnung vom Sonnengott Apollon (Grieche, Gott und verdammt gutaussehend!). Macht mich das jetzt zum Künstler? *wunder* Ja, wie läuft das bei Zeichnern eigentlich? Gibt es da einen Unterschied? Ist man als unveröffentlichter Künstler nicht viel mehr ein, hm, sagen wir mal Zeichner? Maler? Kritzler? Okay, Letzteres können Sie streichen… Das Thema sollten wir vielleicht ein anderes Mal durchleuchten. Zurück zum Schreiben:

Ich schreibe für mein Leben gern. Habe allerdings nicht immer Zeit dafür (andere würden behaupten, dass ich mich einfach zu sehr von anderen Dingen ablenken lasse *unschuldig in die Luft guck*). Ich hatte schon immer eine blühende Fantasie (O-Ton meiner Mutter) und Geschichten erfinden, fiel mir schon immer leicht. Ich schrieb schon als Jugendliche kleine Gedichte und verfasste mit 18 meine erste Ultra-Kurzgeschichte, die ich sogar zu einer Zeitung schickte. Wurde allerdings nie abgedruckt (Idioten!). Heute, fast 20 Jahre später, habe ich die Geschichte überarbeitet und erneut versendet. Diesmal an den Papierfresserchen Verlag. Allerdings habe ich noch keine Rückantwort bekommen, ob sie für die anstehende Weihnachts-Anthologie akzeptiert wurde (ich rechne natürlich mit dem Schlimmsten…). Der Verlag, der meine Apollon-Zeichnung akzeptierte und abgedruckt hat (wie erinnern uns an die 3 Gs!), hatte bis vor wenigen Wochen noch eine weitere Ausschreibung über die ägyptischen Götter Seth (gefährlich und gutaussehend!) und Thoth (genial und gutaussehend!). Bin mal gespannt wie lange es dauert, bis ich eine Zu-/Absage bekomme. Letztes Mal hat es 2 Jahre gedauert…

Ach, ich könnte so weiter schreiben, aber ich glaube, dann verliere ich bald Ihre Aufmerksamkeit. Von daher mache ich erst mal Schluss für heute und melde mich zum Thema Schreiben, nein, Schriftstellertum im zweiten Teil zurück.

In diesem Sinne - Fröhliches Schreiben!

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